Publikationen / Fachbeiträge
DLG-Merkblätter 473 und 474 „Mechanische Beikrautregulierung“
Innerhalb der Themenreihe „Mechanische Beikrautregulierung" werden in den DLG-Merkblättern 473 und 474 schwerpunktmäßig Praxis-Konzepte für die Hackfrüchte und Leguminosen behandelt. Berater zeigen, welche Aspekte bei der Entwicklung einer betrieblichen Strategie im Mittelpunkt stehen. Versierte Praktiker geben Einblick in ihre Konzepte auf ihrem Standort.
Die mechanische Beikrautregulierung ist zentraler Baustein für einen erfolgreichen Ackerbau im Ökolandbau. Sie findet auch zunehmend Interesse bei der konventionellen Landwirtschaft aufgrund zunehmender Resistenzen von Beikräutern gegenüber chemischen Wirkstoffen und aufgrund der sinkenden Zahl einsetzbarer Wirkstoffe.
Quelle: https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/themen/dlg-merkblaetter
(Die Merkblätter können sie über den unten stehenden LINK herunterladen)
DLG-Merkblatt 447 -„Digitalisierung in der Landwirtschaft“
Das DMKNL hat in Abstimmung mit der DLG International GmbH das DLG-Merkblatt 447 – „Digitalisierung in der Landwirtschaft“ in die mongolische Sprache übersetzt. Ziel dieses Merkblattes ist es, einen Beitrag zur Begriffserklärung zu liefern und zur allgemeinen Verständlichkeit des Themas Digitalisierung in der Landwirtschaft beizutragen. Diese Klärung soll dazu führen, dass die notwendigen Diskussionen und Auseinandersetzung mit dem Thema leichter fallen und sich so positiv auf die Entwicklungen und Wandlungen in der Landwirtschaft auswirken. Unter Digitalisierung wird heute eine umfassende und integrierte Anwendung von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Wirtschaft und Gesellschaft verstanden. Es wird erwartet, dass sie zu massiven Veränderungen von Prozessen und Wertschöpfungsketten führt, aber auch zu Veränderungen der Art und Weise, wie Menschen leben und zusammenleben.
Quelle:https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/themen/technik/digitalisierung-arbeitswirtschaft-und-prozesstechnik/dlg-merkblatt-447
(Das Merkblatt können sie über den unten stehenden LINK herunterladen)
„Entwicklung des mongolischen Saatgutsektors - Voraussetzung für eine erfolgreiche Pflanzenproduktion“
Veröffentlichung in der Fachzeitschrift „Mongolische Landwirtschaft“ /Ausgabe Nr. 02/03 /2021/
Das DMKNL arbeitet in diesem Jahr mit dem Zentrum für Agrarökonomie und Innovationen der MULS eng zusammen. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden die Policy Briefs des DMKNL in zeitlicher Abfolge in der Fachzeitschrift „Mongolische Landwirtschaft“ publiziert. Zunächst wurde der Policy Brief zum Thema „Entwicklung des mongolischen Saatgutsektors - Voraussetzung für eine erfolgreiche Pflanzenproduktion“ veröffentlicht. Das Ziel der Policy Briefs ist es, Entscheidungsträgern auf politischer Ebene fachspezifische Sachverhalte in komprimierter und prägnanter Form zu vermitteln. Weitere Zielgruppen für diese Form der Informationsbereitstellung sind in erster Linie Führungskräfte aus Unternehmen und Institutionen, Wissenschaftler, sowie Vertreter aus Geberorganisationen und NROs.
(Den Artikel in der Fachzeitschrift rufen Sie bitte hier ab)
Reportage über die Konferenz „Klimaangepasste Landnutzung im mongolischen Ackerbau"
Veröffentlichung in der Fachzeitschrift "Neues Wachstum" (Ausgabe 1. 2020)
Das DMKNL organisierte in Zusammenarbeit mit MELL und MULS am 03. und 04. Dezember 2019 eine internationale Konferenz zum Thema „Klimaangepasste Landnutzung im mongolischen Ackerbau". Auf der Konferenz stellten die deutschen und mongolischen Referenten u.a. die Ergebnisse der Studie „Auswirkungen des Klimawandels auf den mongolischen Ackerbau“ vor und diskutierten über Lösungsansätze zur Anpassung der mongolischen Landwirtschaft, insbesondere des Ackerbaus, an sich ändernde Klimabedingungen.
Die Zeitschrift „Neues Wachstum“ veröffentlichte in der Ausgabe 01/2020 eine ausführliche Reportage über die Konferenz sowie Interviews von Herrn Dr. Alfred Kather, Projektleiter des DMKNL und Herrn Prof. Dr. Tobias Meinel, Leiter der Amazonen-Werke in Kasachstan.
(Die Vollversion der Reportage und Interviews rufen Sie bitte hier ab)
"Bodenschutzmaßnahmen in der Mongolei"
Veröffentlichung in der Fachzeitschrift "Land Administration" (Ausgabe 3. 2017)
Das DMKNL stellt dem Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Leichtindustrie, Projektpartnern aus der Agrarforschung und Agrarunternehmen Informationen und Studien über standortangepasste Bodenbearbeitungsverfahren sowie Maßnahmen zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit und Reduzierung der Erosionsanfälligkeit bereit. In dem Zusammenhang wurde ein wissenschaftlicher Artikel zur „Bodenschutzmaßnahmen in der Mongolei“ erarbeitet. Das Ziel des Artikels besteht darin, die Ursachen und den Stand der Bodendegradation, die gewonnenen Ergebnisse und Erhebungen der bisherigen Forschungsarbeiten sowie die gesetzlichen Rahmenbedingungen über die Bodenschutzmaßnahmen in der Mongolei zusammenzufassen und die daraus folgenden Schlussfolgerungen nachvollziehbar zu präsentieren.
(Die Vollversion des Artikels ist hier abrufbar)
"Ein erfolgreicher Ackerbauer kennt die Nährstoffgehalte seiner Böden"
Veröffentlichung von Herrn Dr. Kather Projektleiter des Deutsch-Mongolischen Kooperationsprojektes Nachhaltige Landwirtschaft auf der Bauernzeitschrift (Ausgabe 01 vom 2017)
Das Wachstum und damit die Ertragsbildung von Pflanzen hängt von vielen Faktoren ab. Die wesentliche Voraussetzung für gute Erträge im Ackerbau liegt darin, möglichst optimale Bedingungen für die Ertragsbildung der Kulturpflanzen zu schaffen. Mit der Zufuhr von Pflanzennährstoffen über mineralische oder organische Düngung kann der Landwirt sehr wirksam auf die Pflanzenentwicklung Einfluss nehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die sogenannten Mineralnährstoffe.
(Siehe die vollständige Version auf mongolisch und auf deutsch)
„Nachhaltiger Ackerbau fördert die Wettbewerbsfähigkeit der mongolischen Agrarwirtschaft“
Interview mit Herrn Dr. A. Kather Projektleiter des Deutsch-Mongolischen Kooperationsprojektes Nachhaltige Landwirtschaft auf der Bauernzeitschrift (Ausgabe 02 vom 2016)
Ich bin auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Deutschland aufgewachsen und habe nach meiner Schulzeit Agrarwissenschaften mit dem Schwerpunkt Pflanzenproduktion an der Georg-August-Universität in Göttingen studiert. Hier hatte ich dann auch die Gelegenheit am Institut für Phytopathologie und Pflanzenschutz zu promovieren. Im Rahmen meiner Promotion habe ich für knapp drei Jahre in einem GTZ Projekt auf den Philippinen gearbeitet.
(Siehe die vollständige Version)
"Handlungsempfehlung zum Einsatz von Glyphosat"
Der Einsatz von Glyphosat hat in den vergangenen Jahren weltweit zugenommen, so auch in der Mongolei. Das Herbizid wird unter anderem für die chemische Brache eingesetzt. Wie bei allen Pflanzenschutzmitteln, so sollte auch bei der Applikation von Glyphosat die „gute fachliche Praxis“ im Vordergrund stehen. Eine nicht sachgerechte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln birgt die Gefahr der Belastung der Umwelt (Kontamination von Böden und Wasser), kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen beim Anwender führen (mögliche Gesundheitsrisiken verursacht durch Glyphosat werden in der EU derzeit intensiv diskutiert) und erzeugt zudem unnötige Kosten für den landwirtschaftlichen Betrieb. Das Julius-Kühn Institut, eine Agrarforschungseinrichtung des BMEL hat eine Handlungsempfehlung zum Einsatz von Glyphosat herausgegeben, welche das DMKNL ins Mongolische übersetzt hat. Die Publikation bezieht sich zwar auf den Einsatz des Herbizids im Ackerbau und in der Grünlandwirtschaft Deutschlands, dennoch können die Empfehlungen im Wesentlichen auch auf den Ackerbau in der Mongolei übertragen werden.
(Die Handlungsempfehlung ist nur auf Mongolisch vorhanden)
„DMKNL - Erfahrungen und Empfehlungen, 2013 – 2015“
Die erste Phase (2013-2015) des Projektes setzte sich zum Ziel, die Entwicklung nachhaltiger und moderner Anbauverfahren im Getreide- und Kartoffelanbau der Mongolei zu fördern. Im Rahmen dieser Zielsetzung wurden Felddemonstrationen und -versuche auf den Flächen der Partnerbetriebe angelegt. Sie dienten in erster Linie der Vorstellung der Vorteile neuer Agrartechnik bzw. Anbauverfahren unter Praxisbedingungen. Die Anbau- und Versuchsplanung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Universität für Landwirtschaft, den Partnerbetrieben und den Wirtschaftspartnern. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf konkreten Empfehlungen für die spätere Umsetzung in der Praxis. Im Folgenden werden die zentralen Ergebnisse der Felddemonstrationen und –versuche vorgestellt.
(Die Broschüre ist nur auf Mongolisch vorhanden)